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Um ca. 7:30 war dann Aufbruch an der Pietra Piana. Unser Gepäck haben wir an der Hütte gelassen. So stiegen wir nun nach 1,5 Wochen wandern ziemlich zügig hinauf. Unsere erste längere Pause machten wir dann am Lavu Bellebone 2321 m. Der See war glatt, keine Wolken, keine anderen Wanderer, Ruhe - nur ein Gespenst im See. Am Fuß vom Mt. Pozzolo 2525 m, zum Col de Fer de Lance. Grosses Geröllfeld, teilweise mußten wir einen beachtlichen Abstand voneinander halten.. Dann über und seitlich am Grat vorbei, bis wir auf die Abri de Heilbronne getroffen sind. Letzte Kraxeleien, dann waren alle auf dem Gipfel des Mt. Rotondo 2622 m. Kurze Pause, dann kamen 2 Tschechen, vom Lavu del ´Oriente, die noch minimalistischer ausgerüstet waren. Aber auf eine Isomatte würde ich nie verzichten. Sie waren ganz nett, zogen aber bald weiter. Dann kam erst eine Hand dann ein ganzer Mann von einer Stelle, die man nicht erwartet und begrüßte uns mit einem Bergheil. Schauder, ich antwortete mit einem Holdriho, was Ihn dann verdutzte. Der Mann hatte noch einen ca. 10-jährigen Sohn dabei, mit dem er früh im Restonica -Tal gestartet ist. Gemeinsam genossen wir noch die schönen Blicke, die wir vom Gipfel hatten und stärkten uns.

Beim Abstieg merkten wir erst, wie steil es war und wie schnell wir aufgestiegen waren. An der Pietra Piana hatte ich noch ein gutes Gespräch mit der Gardien - Frau. Es gab ein hin und her über den Wandertourismus auf dem Gr 20. Ihr Essen was sie anbietet geht sogar noch von dem Preis - Leistungs - Verhältniss ( Nudeln portion 35.- FF). Die Dosen aber mit Cola und Bier für 20.- FF machen nur Müll. Auch Café in Plastikbechern! Nach einem Mittagsschlaf sind wir dann gegen 14:00 zum 2. Teil unserer Tagesetappe aufgebrochen. Über den Bocca Manganello Abstieg ins Vallee de Fium Grosso. An einer Bergerie an einem Fluss (mit Quelle direkt im Flussbett) geschlafen und auch die 3-er Gruppe dort angetroffen.