Bei dieser Tour gab es wie immer eine individuelle anreise, wobei hervozuhebn ist das 4 Personen mit dem Euro Nachtspartarif (29,-- 39,- Euro eine Weg) der DB anreisten. Und alles ziemlich gut geklappt hat.
Ein Dank an dieser Stelle noch mal an alle die uns Ihre Fotos gegeben haben.

Durchs Wilde Korsika 2004

Auch diese Tour begann wieder mit einem gemeinsamen Abendessen auf unserem Basiscamping in den Bergen. Nach dem Essen trafen wir uns, um die nächsten Wandertage zu besprechen.
Am folgenden Tag starteten wir zu unserer Tagestour, um sich ein wenig einzulaufen und einen ersten Überblick über die corsische Bergwelt zu bekommen. Am Ende nach einer Badepause sind wir ins Dorf, in dem an diesem Tag ein traditionelles Fest zu Ehren von "Sampiero Corso"(ein Freiheitskämpfer im Mittelalter) stattfand. Abends corsischer Grillabend auf unserem Basiscamping

Start zu unserer 4 Tageswanderung
Über den von uns freigelegt und freigehaltenen alten Hirtenweg sind wir bei wunderbarem Wetter zu einer einsam in einem verlassenen Hochtal gelegenen Bergerie gewandert. Dort sind wir erst mal zur Quelle, um uns zu erfrischen. Im Anschluss reparierten wir den Wasserschlauch der in ca 400 Meter von der Quelle bis zu den Bergerien verläuft. Nach dem Abendessen haben einige noch ein wenig gesungen.
Am nächsten Morgen kamm dann wie verabredet der Berger und fütterte seine Tiere und überraschte uns dann mit einem Frühstück. da er erst am morgen von seinem Haus gestarte war konnte er noch an einen Boulangere vorbei um frisches Brot mitzubringen. Dazu tischte er seinen selbstgemachten Käse, sowie ein gutes Stück Wurst. Danach ging er voraus und zeigte uns seinen neuen Weg zu seinem Pick up der an einer Schotterpiste stand. er selber lässt nur noch einmal im Jahr seine Schafe den alten Weg hochgehen, den Sie auch schon alleine finden. nachdem wir uns verabschiedet haben sind wir über einen Pass zu einer gut erhaltenen Bergerie und machten erst mal Siesta. Am Nachmittag stiegen wir dann weiter zu unserem Biwackplatz.
Morgens stiegen wir auf einen Berg 2255 m Um von dort einen Wunderschönen Panoramablick über die Insel hatten. In den höheren lagen zogen vereinzelt Wolken auf.
Abstieg zu einem abgelegenen Gebirgssee.
Bis zum Mittag waren wir weiter abgestiegen zu einem weiteren See auf 1770 um. Siesta! Nachmittags ging es dann weiter zu einem uns alt bekannten Berger dem ältesten noch praktizierenden in dieser Gegend. 160 Schafe, 7 Hunde, 3 Esel, 2 Pferde zu Pension, und "Keine Schweine".
Nach dieser letzten Nacht in den Bergen steuerten wir wieder Richtung Basiscampinbg vorbei an einer badestelle gings über das Dorf mit seiner Bar zurück zum Camping. Abends Ging es dann noch mal zurück ins Dorf um an einer langen Tafel ein corsische Pizza aus dem Steinofen zu geniessen.
Am Abreise Tag fuhren fast alle vom Bahnhof los in Richtung Ajaccio und in Richtung Corte.